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Betriebliches Gesundheitsmanagement- Mit dem EXPARO StressCoach widerstandsfähiger gegen Stress
05. Dezember 2016
Stuttgart/Göttingen, Dezember 2016 – Arbeitnehmer sind heute wesentlich höheren Anforderungen ausgesetzt als früher und daher anfälliger für Stress. Dauerhafter und als belastend erlebter Stress, unter dem heute immer mehr Menschen leiden, kann psychische Erkrankungen begünstigen und beispielsweise in einem Burnout enden. Jeder zehnte Fehltag geht mittlerweile auf eine psychische Erkrankung zurück. Unternehmen sollten ihren Mitarbeitern deshalb Instrumente zur Stressprävention an die Hand geben. EXPARO hat mit dem StressCoach ein Programm entwickelt, dass auf das individuelle Stressempfinden der Mitarbeiter eingeht und sie so widerstandsfähiger gegen psychische Belastungen macht.
Der Markt ändert sich heute in vielen Branchen rasant, Unternehmen müssen immer schneller reagieren. Diese Entwicklung spiegelt sich in einer steigenden Belastung der Arbeitnehmer wider. „Die intellektuellen Anforderungen und der Zeit- und Leistungsdruck sind heute höher als je zuvor, erklärt Sven Pudel, Geschäftsführer von WeCARE, der die digitale Gesundheitsplattform EXPARO mit seinem Team entwickelt hat. „Stress ist zu einem der größten Gesundheitsrisiken in der modernen Arbeitswelt geworden.“ Dauerhafter und als belastend erlebter Stress, unter dem heute immer mehr Arbeitnehmer leider, kann psychische Erkrankungen wie Migräne, Depressionen oder Burnout begünstigen. Immer häufiger sind solche psychischen Störungen Grund für Fehlzeiten und den frühzeitigen Einstieg in das Rentenalter.
Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter durch ein Betriebliches Gesundheitsmanagement sinnvoll unterstützen und so Stress vorbeugend entgegenwirken. Davon profitieren beide Seiten. „Viele Arbeitnehmer haben keine Zeit für lange Seminare oder Workshops“, erklärt Pudel. „Außerdem fürchten sie, dass die Teilnahme an einem Stressprogramm ihrem Ruf im Unternehmen schaden könne.“ EXPARO hat deshalb ein 10-Wochen-Trainigsprogramm entwickelt, das anonym von jedem Mitarbeiter genutzt werden kann: den StressCoach. „Anders als mehrstündige oder –tägige Seminare kann das Anti-Stress-Programm zu jeder Tageszeit sowie an jedem Ort durchgeführt werden und geht auf die individuelle Situation eines jeden Teilnehmers ein. „Was den einen unter Stress setzt, lässt den anderen kalt“, betont Dr. Manfred Oetting, Diplom-Psychologe, Teil des interdisziplinären Beirats und Erfinder vom EXPARO StressCoach. Da das Stressempfinden sehr persönlich und individuell ist, muss auch das Trainingsprogramm individuell sein, um so die gewünschte Wirkung entfalten zu können. „Im StressCoach gibt es über 50 Programmkurse, von denen jeder Teilnehmer die zwölf erhält, die genau zu seiner Situation und vor allem zu seinem Stressprofil passen“, betont Pudel. Das Programm setzt zwei wichtige Schwerpunkte: die Behandlung der individuellen Wahrnehmungsmuster sowie der stärksten Stressoren, also der äußeren Faktoren, die Menschen unter Stress setzen.
Mithilfe eines Fragebogens wird zu Beginn des Programms das individuelle Stresserleben eines jeden Teilnehmers geprüft. „Im Verlauf des Programms können wir so mit kompakten Videos und Übungen ein individuelles Programm gestalten, das auf das jeweilige Wahrnehmungsmuster und die daraus resultierenden Verhaltenspräferenzen eingeht“, ergänzt Dr. Oetting. Auf diese Weise gelingt es den Teilnehmern, ihre Verhaltensweisen zu ändern und ihr eigenes Stresserleben zu verbessern. Der zweite Fokus des StressCoachs liegt auf den individuellen Stressoren, zum Beispiel der Arbeitsmenge, Problemen mit Vorgesetzten und Kollegen aber auch Beziehungsproblemen oder Sorgen. Nach dem zehnwöchigen Programm sollen die Teilnehmer wissen, wie ihre persönlichen Stressoren entstehen, wie man mit ihnen umgeht und wie sie sich von ihnen weniger unter Druck setzen lassen. „Indem wir die Einstellung der Teilnehmer zum eigenen Wahrnehmungsmuster und den individuellen Stressoren ändern, stärken wir ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stress“, erklärt Dr. Oetting.
Damit Arbeitnehmer gegen psychische Belastungen und dem daraus resultierenden Stress resistenter werden, empfiehlt Dr. Oetting, frühzeitig etwas für die eigene Resilienz zu tun. „Menschen, die kurz vor dem Burnout stehen, benötigen eine therapeutische – oft sogar ambulante – Behandlung“, so Oetting. „Deswegen ist es wichtig, dass Menschen, die unter starker psychischer Belastung stehen, ihre Probleme frühzeitig angehen und keine Scheu davor haben, ein Programm wie den EXPARO StressCoach zu nutzen. Nur so können lange Fehlzeiten vermieden werden.“
*** Bei Veröffentlichung Beleg erbeten. ***
Quelle:
Badura/Ducki/Schröder/Klose/Meyer (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2016. Unternehmenskultur und Gesundheit – Herausforderungen und Chancen. Berlin 2016.
Sie finden ein korrespondierendes Interview mit Dr. Manfred Oetting auch unter:
media.exparo.de/stresspravention-im-unternehmen-interview-mit-dr-manfred-oetting/
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